Ob Geburtstagsvorbereitungen, Terminerinnerungen oder das Herstellen von Gemeinschaft und Gemütlichkeit – in Sachen “mental load” und Sorgearbeit, Fürsorge und Verantwortungsübernahme hängen wir in unseren Hetero-Beziehungen, egal ob friendship oder romantisch, immer noch am Zahn der alten Zeit, im Kaugummi der Geschlechtertristesse fest. Aber auch Bereiche wie Körper, Körper im Verhältnis zueinander, Sexualität, Gerüche, Farben, Klamotten, Musik, Literatur – alles ist geschlechtlich aufgeladen und nahezu überall lauern die daraus resultierenden Erwartungen, Handlungsanweisungen und damit verbundene Ängste. Welchen Einfluss diese alten Rollen immer noch auf unser Beziehungsgeschehen haben und was wir in diesem Zusammenhang auch als emanzipatorisches Potential betrachten, erfahrt ihr in dieser Folge!